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DVV-Frauen mit bitterer Niederlage beim Grand Prix
(Nachricht vom 09.08.2013, 23:25 Uhr )
Die Chancen waren da den Weltranglistendritten Japan zu besiegen, 2:0 Sätze lagen die DVV-Frauen bereits in Führung und verloren das Match nach 139 Minuten Spielzeit doch noch mit 2:3 (25-18, 25-20, 20-25, 22-25, 12-15). Somit konnte sich die deutsche Auswahl für eine phasenweise sehr gute Leistung im Endeffekt nicht belohnen und hat nach dieser Niederlage nun nur noch theoretische Chancen das Grand Prix-Finale zu erreichen. Am morgigen Spieltag trifft die DVV-Auswahl auf Gastgeber Polen.
Ausführlicher Spielbericht
Startformation Deutschland: Kathleen Weiß, Corina Ssuschke-Voigt, Christiane Fürst, Maren Brinker, Heike Beier, Margareta Kozuch und Libero Lenka Dürr
Startformation Kasachstan : Saori Kimura, Haruka Miyashita, Mizuho Ishida, Nana Iwasaka, Risa Shinnabe, Aimi Kawashima und Libero Kotoki Zayasu
Gegen den Weltranglistendritten lässt Bundestrainer Giovanni Guidetti Kathleen Weiß im Zuspiel beginnen, ansonsten bleibt die erste Sechs, im Vergleich zu den letzten Spielen, unverändert. Unverändert ist auch die Einstellung mit der die deutschen Frauen von Beginn an zu Werke gehen. Wie schon im Match gegen Italien kämpft die DVV-Auswahl um jeden Ball. Das ergibt das ungewöhnliche Bild, dass die deutschen Frauen mehr Bälle in der Feldabwehr holen, als die Japanerinnen. Auf dieser Grundlage, aber auch taktisch sehr gut eingestellt, baut ‚Team Deutschland’ seine Führung bis zur zweiten Technischen Auszeit (TA) kontinuierlich aus. Aufgrund einer in allen Bereichen guten Leistung, holen sich die deutschen Frauen den ersten Durchgang verdient mit 25-18.
Zum zweiten Satz baut Japan Headcoach Masayoshi Manabe sein Team auf drei Positionen um. Vor allem die Heinreinnahme von Linkshänderin Miyu Nagaoka verstärkt den japanischen Angriff deutlich. So übernimmt Japan gleich die Spielkontrolle und zieht bis zur ersten TA mit 4 Punkten davon. Doch mit weiterhin viel Kampfgeist können die deutschen Frauen den Rückstand schrittweise verkürzen und starten kurz vor der zur zweiten TA eine Serie. 6 Punkte in Folge erspielt die DVV-Auswahl und führt damit ihrerseits mit 4 Punkten. Japan kann gegen Satzende noch mal verkürzen, aber auf Grundlage von enormem Einsatz in der Feldabwehr um Libero Lenka Dürr, bringen die deutschen Frauen den Vorsprung ins Ziel. 25-20 geht der Satz an ‚Team Deutschland’.
In den dritten Durchgang startet erneut Japan besser und übernimmt auch sogleich die Führung. Im Gegensatz aber zum Satz zuvor schaffen die deutschen Frauen es trotz allem Einsatz zunächst nicht den Rückstand zu verkürzen. So führt der Weltranglistendritte zur zweiten TA mit 6 Punkten. Kurz nach der zweiten TA gelingt dem deutschen Team zwar eine kleine Serie, doch wenig später können die Japanerinnen den alten Punktrückstand, aufgrund schneller und effektiver Angriffskombinationen, wieder herstellen und sich damit den Satz mit 25-20 sichern.
Bundestrainer Guidetti reagiert, bringt zum neuen Satz Jennifer Geerties für Maren Brinker. Die Anfangsphase ist dann geprägt von vielen langen Ballwechseln, variantenreichen Angriffen und spektakulären Abwehraktionen. Das deutsche Team kann sich eine knappe Führung herausspielen und bis zur zweiten TA halten. Doch Japan schafft es anschließend mit guten Aufschlägen die deutsche Annahme stark unter Druck zu setzen und erzwingt Fehler. Als dann auch noch Angriff der DVV-Frauen immer schwächer wird, hat sich der Weltranglistendritte die Führung zurück geholt. Die deutsche Auswahl schafft es zwar noch mal zum 22-22 auszugleichen, der Führungswechsel gelingt aber nicht mehr. Mit dem einzigen Blockpunkt in diesem Durchgang gelingt den Japanerinnen der Satzgewinn: 25-22. Der Tiebreak bringt somit die Entscheidung über den Matchausgang.
Die deutschen Frauen übernehmen sogleich die Führung, aber Japan kontert mit den gefährlichen Aufschlägen von Miyu Nagaoka. Zum Seitenwechsel führen die Japanerinnen somit mit 3 Punkten. Bundestrainer Guidetti wechselt jetzt mehrfach, das deutsche Team kommt bis auf einen Punkt heran. Aber was sich ab dem dritten Satz schon andeutetet, bleibt auch in dieser entscheidenden Phase ausschlaggebend: Das deutsche Team schafft es kaum noch mit seinen Angriffen durchzukommen, die Japanerinnen können fast jeden Ball abwehren und nutzen anschließend ihre Chance zu punkten. Dazu ist eine sonst deutsche Stärke, der Aufschlag, im gesamten Match nicht effektiv und auch in diesem Tiebreak zu harmlos. Somit lässt der Dritte der aktuellen Weltrangliste dem deutschen Team keine Möglichkeit mehr den Matchausgang noch zu verändern. 15-12 sichert sich Japan den Tiebreak und damit den Sieg. Für die deutschen Frauen ist es somit ein doppelt bittere Niederlage: Zum einen waren die Chancen mehrfach da das Match für sich zu entscheiden, zum anderen haben die DVV-Frauen nach dieser Niederlage nur noch theoretische Chancen das Grand Prix-Finale zu erreichen. Nächster deutscher Gegner morgen ist Gastgeber Polen.
Spielfilm aus deutscher Sicht
1. Satz: 4-3, 8-4, 13-7, 16-7, 19-9 (Thomsen für Brinker), 21-13 (Hanke für Weiß), 22-14 (Brinker für Thomsen), 24-17 (Weiß für Hanke), 25-18
2. Satz: 2-4, 4-8, 11-13 (Hanke für Weiß), 16-14, 21-18, 23-20, 24-20, 25-20
3. Satz: 3-4, 5-8, 9-13 (Thomsen für Brinker), 10-16, 11-17 (Hanke und Hippe für Weiß und Kozuch), 15-18 (Brinker für Thomsen), 16-22 (Rückwechsel: Weiß und Kozuch für Hanke und Hippe), 18-24, 20-25
4. Satz: 4-2, 8-6, 12-11, 16-14, 20-21 (Doppelwechsel: Hanke und Brinker für Weiß und Beier), 20-22 (Beier für Brinker), 22-24 (Weiß für Hanke), 22-25
5. Satz: 3-1, 5-8 (Thomsen, Brinker und Hanke für Beier, Geerties und Weiß), 6-9 (Weiß für Hanke), 7-10 (Geerties für Brinker), 12-14, 12-15
Stimmen zum Spiel
Bundestrainer Giovanni Guidetti: „Wie immer hat Japan unglaublich gut organisiert gespielt, dazu wie immer sehr stark in der Abwehr. Dennoch haben wir am Anfang gut gespielt und hätten mit etwas mehr Aggressivität im vierten Satz das Match gewinnen können. Leider wurden unsere Probleme im Angriff dann immer größer. Mit Blick auf die EM müssen wir uns noch deutlich steigern, gerade im Angriff“
Team-Kapitän GER, Margareta Kozuch: „Wir hatten mehrfach die Chance diese Match für uns zu entscheiden. Leider hatten wir ab Mitte des Matches immer mehr Probleme unseren Angriff durchzubringen. Japan war, wie gewohnt, sehr gut in der Abwehr. Positiv war heute unser Einsatz, wir haben wieder um jeden Ball gekämpft. Nur sehr schade, dass wir uns am Ende nicht belohnen konnten.“
Masayoshi Manabe, Headcoach JPN: „Deutschland war sehr gut auf uns eingestellt, wir hatten zu Beginn deutliche Probleme und waren in fast allen Bereichen schlechter. Dann haben wir uns aber über unsere Stärken ins Match zurückgespielt und gegen einen sehr guten Gegner dann doch noch gewinnen können. Deswegen bin ich heute sehr zufrieden.“
Saori Kimura, Team-Kapitän JPN: „Wir hatten keinen guten Start in dieses Match, Deutschland war in der ersten Phase besser, in fast allen Bereichen. Erst im Laufe der Partie haben wir unsere Qualitäten zeigen können und gerade auf Grundlage unserer Abwehr noch knapp gewonnen.“
Statistik
GER: Aufschlag (10 Fehler und 1 Asse), Block (14 Punkt), Angriffsquote (34 %)
JPN: Aufschlag (11 Fehler und 5 Asse), Block (4 Punkte), Angriffsquote (35 %)
Der deutsche Kader beim Grand Prix:
Kathleen Weiß (Bergamo/ITA), Denise Hanke (Eczacibasi Istanbul/TUR), Christiane Fürst (Vakifbank Istanbul/TUR), Corina Ssuschke-Voigt (Lokomotiv Baku/AZE), Anja Brandt (Schweriner SC), Berit Kauffeldt (Giaveno/ITA), Maren Brinker (Wroclaw/POL), Heike Beier (Bielsko Biala/POL), Jennifer Geerties (Rote Raben Vilsbiburg), Margareta Kozuch (zur Zeit ohne Verein), Saskia Hippe (Prostejov/CZE), Lenka Dürr (Igtisadchi Baku/AZE), Lisa Thomsen (zur Zeit ohne Verein) (Autor: DVV)  | Blick zurück – nach einer 2:0-Führung verlor das deutsche Team noch gegen Japan mit 2:3 (25-18, 25-20, 20-25, 22-25, 12-15) | (09.08.2013 © FIVB) |
Übersicht
21.09. | SPORT1 zeigt die EM live | | Aufschlag für die deutschen Volleyball-Frauen bei der Europameisterschaft – und wie die Männer wollen auch die Schmetterlinge über sich hinauswachsen. SPORT1 begleitet das Team ab Freitag, 22. September, beim Turnier in Georgien und Aserbaidschan und zeigt bis zu elf Stunden live im Free-TV, zudem überträgt SPORT1+ insgesamt 36 Livestunden. SPORT1 und SPORT1+ präsentieren bis zu 15 Partien live und exklusiv. |
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04.09. | Müde Helden feiern durch | | Sechs Spiele in zehn Tagen lassen auch die härtesten Männer weich werden. Und so ließen es die „Silber-Jungs“ nach dem Finale zunächst ganz ruhig angehen. In der Kabine gab es die ersten kalten Getränke und Pizza, anschließend ging es in den Club „Frantic“, ein Kellergewölbe im Zentrum von Krakau. An Schlaf war eh nicht zu denken, da der Bus bereits um 3.55 Uhr startete, um das Team zum Flughafen zu bringen. |
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03.09. | EM-Silber glänzt golden | | Die DVV-Männer haben die Männer-EM in Polen mit Sensations-Silber beendet. Im Finale kassierte die Mannschaft von Bundestrainer Andrea Giani im sechsten Spiel die erste und einzige Turnier-Niederlage und verlor vor 10.592 Zuschauern in der Tauron Arena in Krakau denkbar knapp 2:3 (19-25, 25-20, 22-25, 25-17, 13-15) gegen Russland. Es waren die einzigen beiden Sätze, die Russland im Turnier abgeben musste. |
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29.11. | Kölns Melanie Preußer erstmals MVP beim Sieg gegen Köpenick | | Nach der glatten 0:3-Niederlage (20:25, 14:25, 22:25) am Samstag gegen den Titelaspiranten Leverkusen konnten die Zweitligavolleyballerinnen vom Team DSHS SnowTrex Köln am Sonntag einen hart erkämpften 3:2-Sieg (17:25, 25:21, 22:25, 25:23, 15:7) gegen die Zweitvertretung des Köpenicker SC feiern. Das größte Geschenk machte Köpenicks sympathischer Trainer Florian Völker dem gesamten Kölner Team jedoch nach dem Spiel, als er völlig zurecht Kölns Nr. 16 die goldene MVP-Medaille verlieh. Fast anderthalb Saisons musste Kölns Melanie Preußer auf diese Auszeichnung warten, obwohl sie sie bereits schon in zahlreichen Begegnungen verdient gehabt hätte. |
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28.06. | DVV-Männer schreiben Geschichte – 3:1 gegen Bulgarien | | Im Finale der Europaspiele gewinnt die Mannschaft von Bundestrainer Vital Heynen in beeindruckender Manier 3:1 (25-16, 25-18, 29-31, 25-21) gegen Bulgarien und landete damit knapp neun Monate nach WM-Bronze in Polen den nächsten Medaillen-Coup. Auch nach zwei vergebenen Matchbällen im dritten Satz blieb die DVV-Auswahl ruhig und holte im Anschluss den nötigen Satz. Punktbeste Spieler waren Christian Fromm (21) und Jochen Schöps (16). Russland gewann nach einem 3:1 gegen Polen die Bronzemedaille. |
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05.10. | 3:0-Sieg gegen Aserbaidschan zum WM-Abschluss | | Einen Tag nach dem überzeugenden Erfolg gegen Belgien haben sich die DVV-Frauen mit einem weiteren Sieg von der Weltmeisterschaft in Italien verabschiedet. Gegen Aserbaidschan feierte das Team von Bundestrainer Giovanni Guidetti den insgesamt vierten WM-Sieg und gewann mit 3:0 (25-15, 25-23, 25-19). In der Endabrechnung haben sie damit Platz sieben oder neun sicher. |
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05.10. | Platz acht für Deutschland noch möglich | | Auch vor dem abschließenden Spieltag der zweiten Zwischenrunde läuft es für Titelverteidiger Russland noch nicht rund. Nach der gestrigen 1:3-Niederlage gegen Brasilien stehen die Russinnen (10 Punkte) im Moment nur auf Platz vier in der Gruppe F und müssen noch an den Serbinnen vorbei, die einen Punkt Vorsprung haben. Diese wiederum verloren gestern mit 0:3 gegen die noch ungeschlagenen US-Girls und verpassten es damit, das Final-Six Ticket vorzeitig zu lösen. Bereits für die Finalrunde in Mailand planen können dagegen die USA, Brasilien, China, Gastgeber Italien und die Dominikanische Republik. |
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04.10. | Klarer Sieg gegen Belgien | | Die DVV-Frauen haben ihren Negativtrend bei der Weltmeisterschaft in Italien gestoppt und nach vier Niederlagen in Folge einen 3:0 (25-20, 25-15, 25-21)-Sieg gegen den EM-Dritten aus Belgien gefeiert. Bei der Neuauflage des EM-Halbfinals aus dem letzten Jahr knüpfte das deutsche Team vor 2.600 Zuschauern in Triest an die Leistungssteigerung der letzten Partien an und setzte sich auch in dieser Höhe verdient durch. |
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04.10. | Belgien und Aserbaidschan zum Abschluss | | Zwei Spiele stehen für die deutsche Mannschaft bei der Weltmeisterschaft in Italien noch auf dem Programm. Gegen Belgien (Samstag um 17 Uhr) und Aserbaidschan (Sonntag um 17 Uhr) soll die zuletzt gezeigte Leistungssteigerung weiter fortgesetzt werden. Mitnichten geht es dabei nur um die „goldene Ananas“, vielmehr sollen noch wichtige Punkte für die Weltrangliste und eine Top-Ten-Platzierung her. Beide Partien werden live auf SPORT1 übertragen. |
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03.10. | Titelverteidiger zittert – China und USA durch | | Die Weltmeisterschaft in Italien biegt langsam in Richtung der entscheidenden Phase ein. Noch zwei Spiele sind in der zweiten Runde zu absolvieren, dann steht fest, welche Teams es in das Final-Six nach Mailand (8.-12. Oktober) geschafft haben. Dort stehen bisher China, das auch in der Zwischenrunde souverän marschiert und bei dieser WM nur zwei Sätze abgegeben hat, und die USA, die Tabellenführer in der Gruppe F sind. Zittern muss dagegen Russland. |
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02.10. | Niederlage gegen Japan besiegelt WM-Aus | | Die DVV-Frauen haben ihre Negativserie bei der Weltmeisterschaft in Italien nicht gestoppt und mussten sich auch den Japanerinnen geschlagen geben. Im zweiten Spiel in der Zwischenrunde in Triest verloren sie gegen den Grand-Prix-Dritten aus Asien knapp mit 2:3 (25-23, 24-26, 19-25, 25-16, 11-15) und kassierten erstmals in der WM-Historie vier Niederlagen in Folge. Aufgrund der Niederlage haben sie keine Chance mehr auf das Erreichen des Final-Six, springen mit dem Punktgewinn in der Tabelle aber einen Platz nach oben. |
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02.10. | "An die gute Leistung anknüpfen" | | Es mag paradox klingen, aber bei der gestrigen 0:3-Niederlage gegen China zeigte die Formkurve des deutschen Teams deutlich nach oben. Nach zuletzt schwachen Auftritten gegen Italien und Kroatien agierten sie zwei Sätze auf Augenhöhe mit den Asiatinnen, die in den entscheidenden Momenten das nötige Selbstvertrauen hatten, das auf deutscher Seite zuletzt abhandengekommen war und so den Unterschied ausmachte. Das Ziel für die letzten drei Spiele gegen Japan (02.10. um 17.10 Uhr), Belgien (04.10. um 17 Uhr) und Aserbaidschan (05.10. um 17 Uhr) ist allerdings auch klar: drei Siege sollen her. |
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01.10. | Niederlage gegen starkes China | | Nächster Rückschlag für die DVV-Frauen: Im ersten Spiel der zweiten WM-Zwischenrunde gegen China kassierte das deutsche Team eine 0:3 (16-25, 23-25, 23-25)-Niederlage und verliert Platz drei in Gruppe E, der zum Einzug in das Final-Six in Mailand berechtigt, immer mehr aus den Augen. Mittlerweile beträgt der Rückstand sechs Punkte, bei noch drei ausstehenden Partien. |
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30.09. | Auftakt in Triest – 20 Uhr gegen China | | Der frühe Vogel fängt den Wurm: Um Punkt neun Uhr standen die DVV-Frauen wieder in der Trainingshalle und nahmen die Vorbereitung auf das Spiel gegen China (01.10. 20 Uhr) in der Gruppe E auf. Es ist die erste Partie in der zweiten Zwischenrunde für die Schmetterlinge, das sie unbedingt gewinnen und ihre Niederlagenserie stoppen möchten. Weitere Gegner sind Japan (02.10. um 17.10 Uhr), Belgien (04.10. um 17 Uhr) und zum Abschluss Aserbaidschan (05.10. um 17 Uhr). |
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29.09. | Vier Punkte Rückstand auf Platz drei | | Bei einem Blick auf die Tabelle in Runde zwei wird klar: die deutsche Auswahl darf sich in Triest keine Niederlage mehr erlauben. Denn als einzige Mannschaft nehmen sie keinen Sieg mit in die nächste Gruppenphase, die mitnichten schlechtere Gegner als in der Vorrunde bereithält. Im Klartext: das deutsche Team startet als Gruppenletzter mit zwei Punkten und 5:9 Sätzen im Gepäck. |
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28.09. | Bittere Niederlage gegen Kroatien | | Herber Rückschlag für die DVV-Frauen: Im äußerst wichtigen Spiel gegen Kroatien kassierte das deutsche Team zum Abschluss der Vorrunde in Rom eine 2:3 (25-17, 23-25, 25-9, 21-25, 11-15)-Niederlage und nimmt lediglich zwei Punkte in die zweite WM-Runde mit. Dort treffen die Schmetterlinge ab dem nächsten Mittwoch in Triest auf Japan (01.10. um 20 Uhr), China (02.10. um 20 Uhr) Belgien oder Puerto Rico und Aserbaidschan. |
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27.09. | Schmetterlinge verlieren gegen Italien | | Nach zwei Siegen in Folge haben die DVV-Frauen erstmals wieder ein Spiel bei der Weltmeisterschaft verloren und mussten sich Italien mit 1:3 (25-21, 17-25, 10-25, 18-25) geschlagen geben. Gegen den Gastgeber zeigte das Team von Bundestrainer Giovanni Guidetti nur im ersten Satz eine starke Leistung, hatte im Anschluss den immer stärker werdenden Italienerinnen aber nichts mehr entgegenzusetzen. |
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27.09. | Italien im eigenen Land zurück in die Erfolgsspur? | | Die Italienerinnen streben bei der Weltmeisterschaft im eigenen Land den zweiten Weltmeistertitel der Historie an. Der letzte große Erfolg liegt mittlerweile zwölf Jahre zurück. Um den Fans den langersehnten Traum zu erfüllen, holte der italienische Verband nicht nur einen alten „Bekannten“ als Trainer zurück, sondern aktivierte auch Stars, die diese WM eigentlich vor dem heimischen Fernseher verfolgen wollten. Bisher geht der Plan voll auf. |
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26.09. | Richtungsweisendes Wochenende | | Zwei Spiele stehen für die DVV-Frauen bei der WM in der Vorrunde noch an. Zwei Spiele, die im Hinblick auf den weiteren Verlauf der WM „Endspielcharakter“ haben, da lediglich alle Punkte, die das deutsche Team gegen die ebenfalls für Runde zwei Qualifizierten Mannschaften erspielt hat, mitgenommen werden. Am Samstag wartet Gastgeber Italien (20 Uhr), Sonntag geht es zum Abschluss gegen Kroatien (17 Uhr). |
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26.09. | Projekt Yolo beendet | | So nach und nach trudeln die „Bronze-Helden“ bei ihren (neuen) Klubs ein. Das bedeutet, der Alltag hat Jochen Schöps & Co nach dem Bronze-Coup schnell wieder eingeholt. Derweil beendet ein Foto das überaus erfolgreiche #ProjektYolo. Vital Heynens neunjährige Tochter Bente war Namensgeberin von YOLO (You only live once) und überglücklich: Zum einen war sie trotz Schulpflicht bei einigen WM-Spielen dabei – damit erfüllte sich ihr #ProjektYolo - zum anderen gewannen die DVV-Männer die avisierte WM-Medaille. |
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25.09. | Deutschland löst Ticket für zweite Runde | | Über die Hälfte der Spiele in der Vorrunde sind absolviert und so langsam trennt sich die Spreu vom Weizen, was besonders im Spiel Deutschland gegen Tunesien zu sehen war. Die deutsche Mannschaft setzte sich absolut verdient mit 3:0 gegen völlig überforderte Tunesierinnen durch und kann mit nunmehr sieben Punkte nicht mehr vom den Plätzen eins bis vier, die zur Qualifikation für die nächste Runde berechtigen, verdrängt werden. |
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25.09. | Stefanie Karg fehlt gegen Italien und Kroatien | | Die DVV-Frauen müssen in den abschließenden WM-Vorrundenspielen gegen Gastgeber Italien (27.09. um 20 Uhr) und Kroatien (28.09. um 17 Uhr) auf Stefanie Karg verzichten. Die Mittelblockerin landete bei einer Blockaktion im Spiel gegen Tunesien auf dem Fuß der gegnerischen Zuspielerin und verletzte sich dabei. Eine knöcherne Verletzung kann aber ausgeschlossen werden, wie eine anschließende Untersuchung im Krankenhaus ergab. |
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25.09. | Deutschland lässt Tunesien keine Chance | | Die DVV-Frauen haben ihren zweiten WM-Sieg in Serie gefeiert und zu ungewohnt früher Stunde Tabellenschlusslicht Tunesien deutlich mit 3:0 (25-7, 25-12, 25-7) besiegt. In einer einseitigen Partie dominierte die DVV-Auswahl ihren Gegner nach Belieben und schraubte das Punktekonto auf sieben Zähler nach oben. Dagegen stehen die Nordafrikanerinnen nach drei Partien noch ohne Punkt und Satzgewinn da. |
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25.09. | DVV-Männer springen auf Weltranglistenplatz 7 | | WM-Bronze und seine Aus- und Nachwirkungen! Die ersten sind in der aktuellen Weltrangliste zu sehen: Die DVV-Männer kletterten um drei Plätze und stehen nun auf dem sensationellen siebten Platz. So hoch war eine deutsche Männer-Nationalmannschaft seit Bestehen der Weltrangliste noch nie. |
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23.09. | Aserbaidschan überrascht Japan | | Die WM ist gestartet, der erste Spieltag schon wieder Geschichte. Mit der Niederlage der Medaillenkandidatinnen aus Japan gegen Aserbaidschan, das im letzten Jahr noch in der EM-Vorrunde scheiterte, ist die erste große Überraschung schon perfekt. Keine Blöße gaben sich dagegen die Titelaspiranten aus Brasilien und Russland. Dagegen steht die deutsche Auswahl nach der ersten Niederlage schon früh unter Druck. |
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23.09. | Niederlage gegen DOM zum Auftakt | | Die DVV-Frauen haben ihr erstes Spiel bei der Weltmeisterschaft in Italien verloren und zum Auftakt eine 2:3 (25-22, 21-25, 21-25, 26-24, 13-15)-Niederlage gegen die Dominikanische Republik kassiert. Trotz eines guten Starts in das Match offenbarte die DVV-Auswahl noch große Leistungsschwankungen und schaffte es trotz mehrmaliger Aufholjagden nicht, den ersten Sieg bei der WM einzutüten. Beste deutsche Scorerin des Spiels war Margareta Kozuch mit 16 Punkten, gefolgt von Maren Brinker, die auf 14 Zähler kam |
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23.09. | Das Warten hat ein Ende | | Um 17 Uhr hat das Warten für alle Volleyballfans in Deutschland endlich ein Ende. Dann greifen die Schmetterlinge bei ihrer WM in Italien in das Geschehen ein. Zu Beginn steht gleich ein entscheidendes Spiel gegen die Dominikanische Republik auf dem Programm (ab 16.55 Uhr). Hier gibt es die letzten WM-Infos vor dem Start. |
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22.09. | Deutschlands Wundertüte Dominikanische Republik | | Die Dominikanische Republik ist der erste Gegner für die DVV-Frauen bei dieser WM. Im Spiel am Dienstag (17.00 Uhr live auf SPORT1) geht es gleich um wichtige Punkte, die im Hinblick auf die zweite Zwischenrunde Gold wert sein können. Nicht umsonst hat Bundestrainer Giovanni Guidetti die Partie auch als ein erstes Schlüsselspiel ausgerufen. Insgesamt standen sich beide Teams in der Historie schon 20-mal gegenüber. Deutschland gewann 13 Spiele und hat auch in diesem Jahr eine weiße Weste gegen die Mannschaft von Trainer Marcos Kwiek, deren bestes WM-Resultat aus dem Jahr 1998 datiert (11. Platz). |
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22.09. | Schmetterlinge starten in die WM | | Morgen hat das Warten endlich ein Ende: dann beginnt für die DVV-Frauen die Weltmeisterschaft in Italien. Das deutsche Team schlägt die Zelte zuerst in Rom auf und trifft dort in der Vorrunde auf die Dominikanische Republik (23.09. um 17 Uhr), Argentinien (24.09. um 17 Uhr), Tunesien (25.9. um 10.30 Uhr), Gastgeber Italien (27.9. um 20 Uhr) und Kroatien (28.9. um 17 Uhr). Alle Fans können den Weg der Schmetterlinge live auf SPORT1 im Free-TV verfolgen. |
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22.09. | Böhme und Kampa im WM-Allstarteam | | Als Team holten die DVV-Männer Bronze, doch das ist noch nicht alles: Zwei deutsche Spieler nehmen neben Edelmetall noch mehr von der WM in Polen mit: Marcus Böhme (Block) und Lukas Kampa (Zuspiel) wurden in das „WM-Allstarteam“ gewählt. Dies wurde anhand von Statistiken und einer Jury festgelegt.Dafür erhielten sie jeweils 10.000 US Dollar – demnach dürfte klar sein, wer die WM-Feier schmeißt... |
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